Nach dem Tod ihrer Gefährtin Noor Jehan im April dieses Jahres musste Madhubala alleine ihr Dasein fristen. Jetzt gibt es grosse Hoffnung, dass sie sehr bald mit ihren Schwestern wiedervereint wird, von denen sie vor 14 Jahren getrennt wurde. «Das gestrige Treffen mit Bürgermeister Wahab, bei dem die mangelhaften Bedingungen im Zoo von Karatschi im Zentrum standen, zeigte erneut die Dringlichkeit, Madhubala rasch ein artgemässes Leben ermöglichen zu können. Bürgermeister Wahab hat versprochen, alles in seiner Macht stehende zu tun, um die Zukunft aller drei Elefanten zu sichern und VIER PFOTEN bei der Suche nach nachhaltigen Lösungen zu unterstützen», berichtet Dr. Amir Khalil, der die Mission als verantwortlicher Tierarzt leitet.
Gemeinsam mit einer von der Sindh-Regierung eingesetzten Arbeitsgruppe wurden Lösungen entwickelt, die erhebliche Verbesserungen für die Elefantenanlage im Karatschi Safari Park bringen sollen. Dazu gehören zum Beispiel der Bau eines Wasserbeckens, neue Sicherheitsvorkehrungen sowie die Schulung des Personals und des Managements, um einen Ort zu schaffen, in dem die drei Elefanten- Geschwister sich wohlfühlen.
«Unser Hauptaugenmerk liegt jetzt darauf, alles für die dringend notwendige Verlegung vorzubereiten, und so die Zeit, die Madhubala in Einsamkeit verbringen muss, so gering wie möglich zu halten. Wir werden die Arbeitsgruppe dabei unterstützen, den Karatschi Safari Park zukunftssicher zu machen, damit er exakt den Bedürfnissen der Elefanten gerecht wird», sagt Dr. Khalil. Madhubalas Transfer und Wiedervereinigung mit ihrer Familie ist ein starkes Signal, dass Pakistan einen Schritt in Richtung eines besseren Tierschutzes im Land ermöglicht.
Hintergrund
VIER PFOTEN kehrt nach Pakistan zurück, nachdem frühere Vereinbarungen über Madhubalas Zukunft aufgrund eines Regierungswechsels hinfällig geworden waren. Die neue Regierung wird letztendlich über die Zukunft der Elefanten in Karatschi entscheiden. Daher sind die Treffen mit den neuen Behörden und anderen Beteiligten für die Umsiedlung von Madhubala von entscheidender Bedeutung. Der bevorstehende Transfer der Elefantenkuh wird das Ende der Ära von Elefanten in pakistanischen Zoos einläuten. Die Umsiedlung wird der Beginn für ein artgemässes Leben für Madhubala sein.
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Oliver Loga
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VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen.
Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz (Firmenporträt) | |
Artikel 'VIER PFOTEN vereint einsame Elefantenkuh Madhubala wieder mit ihren Schwestern...' auf Swiss-Press.com |
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