Obwohl nun auch im Westen der Ukraine Angriffe gemeldet wurden, versorgt das Team des BÄRENWALDES alle Bären weiterhin bestmöglich. Das Bärenschutzzentrum bietet weiterhin einen sicheren Ort für Bären in Not.
Der Transfer von Vova in den BÄRENWALD Domazhyr wurde von einem externen Transportpartner durchgeführt. Ein örtlicher Tierarzt überwachte während des Transports Vovas Wohlergehen.
«Vova ist sicher in unserem BÄRENWALD angekommen. Wir sind dankbar, dass die Behörden seine Rettung endlich ermöglicht haben. Bären müssen umherstreifen, graben und schwimmen und nicht ihr ganzes Leben lang auf ein paar Quadratmetern hin und her laufen. Vovas stereotypes Verhalten zeigt, dass er sich gelangweilt hat und nicht in der Lage war, sein natürliches Verhalten auszuleben. Unser Team im BÄRENWALD Domazhyr wird sich nun um Vova kümmern, damit er sich erholen und ein artgemässes, bärengerechtes Leben führen kann», sagt Magdalena Scherk-Trettin, verantwortlich für Bärenprojekte bei VIER PFOTEN.
Die Privathaltung von Bären ist in der Ukraine nach wie vor legal, doch gesetzliche Änderungen im November 2021 machten die Haltung von Bären und Grosskatzen zu Freizeit- und Unterhaltungszwecken illegal. Aus diesem Grund galt auch die Haltung von Vova ab diesem Zeitpunkt als illegal, doch das Gericht, das über sein Schicksal entscheiden sollte, wies den Fall zweimal ab.
Nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine kontaktierten die zuständigen Behörden VIER PFOTEN mit der Bitte, Vova so schnell wie möglich in ihre Obhut zu nehmen.
Notumsiedlung von sieben Bären
Anfang März nahm der BÄRENWALD Domazhyr bereits sieben Bären aus dem White Rock Bear Shelter in der Nähe von Kiew, das von der VIER PFOTEN Partnerorganisation Save Wild Fund betrieben wird, auf. Da Kiew stark vom Krieg betroffen ist, brachte ein lokales Transportunternehmen die Bären in das Bärenschutzzentrum im sichereren Westen des Landes. Vier der Bären finden im BÄRENWALD ein vorübergehendes Zuhause. Die drei weiteren Bären wurden inzwischen in Bärenschutzzentren in Deutschland gebracht.
Ein artgemässes Zuhause für gerettete Bären
Im Oktober 2017 eröffnete VIER PFOTEN den BÄRENWALD Domazhyr offiziell für Besucher und hat damit ein artgemässes Zuhause für Bären geschaffen, die aus grausamen und katastrophalen Haltungsbedingungen gerettet wurden. 34 Bären, darunter Neuzugang Vova und die vier kürzlich aus dem White Rock Bear Shelter überstellten Bären, leben nun auf dem 20 Hektar grossen Gelände.
VIER PFOTEN ist zutiefst besorgt über den Krieg in der Ukraine und verfolgt die Entwicklungen genau, zumal auch aus dem Westen des Landes Angriffe gemeldet wurden. Die Mitarbeiter des BÄRENWALD Domazhyr und die Bären sind derzeit in Sicherheit und es geht ihnen den Umständen entsprechend gut.
Medienkontakt:
Sylvie
Jetzer
Kommunikation Schweiz
VIER PFOTEN Schweiz
Enzianweg 4
8048 Zürich
Tel. +41 43 311 80 90
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen.
Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz (Firmenporträt) | |
Artikel 'Tierschutz auch in Zeiten des Krieges: VIER PFOTEN rettet ehemaligen «Restaurant...' auf Swiss-Press.com |
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