Kaavans Vermächtnis bewahrt weitere Artgenossen vor einem ähnlichen Schicksal: der Import von weiteren Elefanten nach Pakistan wurde mittlerweile verboten.
«35 Jahre in Gefangenschaft haben bei Kaavan für ein massives Trauma gesorgt, aber er entwickelt sich toll. Er erkundet sein grosses Dschungel-Gehege und geniesst die Bäder in seinem Pool. Im Zoo in Pakistan fiel vor allem seine Verhaltensstörung auf: Er bewegte ständig seinen Kopf hin und her und lief immer wieder in seinem trostlosen Gehege auf und ab. Mittlerweile hat er seine Instinkte wiederentdeckt und geniesst die Nähe zu anderen Elefanten, wenn auch vorerst nur im Nachbargehege. Dieses Leben hat er verdient. Ich freue mich darauf, ihn so bald wie möglich zu besuchen», sagt VIER PFOTEN Tierarzt Dr. Amir Khalil, der für Kaavans Rettungsmission verantwortlich war und eine besondere Beziehung zu dem Elefanten entwickelt hat.
Kaavan wurde noch nicht mit anderen Elefanten vergesellschaftet. Das CWS-Team gibt ihm Zeit und wird weiterhin beobachten, ob er Interesse an einer möglichen Partnerin zeigt. In der Zwischenzeit können die Elefanten einander durch die benachbarten Gehege riechen und sehen, und ihre Rüssel berühren – eine freundliche Geste unter Elefanten.
Kaavans Vermächtnis: Pakistan verbietet Import von Elefanten
Kaavans Vermächtnis zeigte sich bald nach seiner Rettung im November 2020: Im September 2021 verbot das Höchstgericht in Islamabad den Import von Elefanten. VIER PFOTEN empfahl ein solches Verbot, da Elefanten in Pakistan nicht artgemäss untergebracht werden können.
Kaavan kam 1985 als Geschenk von Sri Lanka nach Pakistan. Seit 1990 lebte er gemeinsam mit seiner Partnerin Saheli, doch nach ihrem Tod 2012, führte Kaavan als einziger asiatischer Elefant in Gefangenschaft ein trauriges Dasein. Im Mai 2020 ordnete das Höchstgericht die Schliessung des heruntergekommenen Islamabad Zoo an. VIER PFOTEN wurde damit beauftragt, nicht nur ein neues Zuhause für Kaavan zu finden, sondern auch 38 weitere Tiere artgemäss unterzubringen.
Eine aussergewöhnliche Elefantenrettung
Kaavans historischer Transfer wurde von VIER PFOTEN in Zusammenarbeit mit den pakistanischen Behörden sowie mit Pop-Ikone Cher umgesetzt. Ermöglicht wurde er auch dank der grosszügigen Unterstützung des amerikanischen Geschäftsmannes Eric S. Margolis, der Kaavans Flug nach Kambodscha mitfinanzierte.
Um Kaavan auf seinen Abflug vorzubereiten, trainierte das VIER PFOTEN Team mit ihm den sicheren und stressfreien Ein- und Ausstieg in die Transportbox. Dr. Khalil fand auch kreative Wege, um Kaavan zu beruhigen und sang ihm Frank Sinatras «My Way» vor. Weltweit wurden bisher nur eine Handvoll erwachsene Elefanten mit einem Flugzeug übersiedelt. Für VIER POFTEN war Kaavans Rettung der erste Elefantentransfer.
Medienkontakt:
Sylvie Jetzer
Kommunikation VIER PFOTEN Schweiz
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VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen.
Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.
VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz (Firmenporträt) | |
Artikel 'VIER PFOTEN - Nie mehr einsam: Elefant Kaavan lebt ein Jahr nach seiner Rettung ...' auf Swiss-Press.com |
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